
Herzlich willkommen beim Netzwerk RumänienStreuner
Das Netzwerk RumänienStreuner ist ein gemeinnütziger Verein, der aktiven Tierschützern/Tierschützerinnen und kleinen privaten Vereinen im Nordosten Rumäniens hilft, deren allgegenwärtigen Probleme mit Straßenhunden und verwilderten Katzen einzudämmen.
KASTRATIONS-KAMPAGNE in Stejaru am 24./25. Mai 2023

Wir wünschen frohe, entspannte und friedliche Oster-Feiertage 2023
Dazu eine kleine Geschichte: Hand in Hand für Nuri
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Tschüss 2022!
WIR WÜNSCHEN EIN FRIEDLICHES, GESUNDES WUNDERBARES JAHR 2023 
Ein Jahr Netzwerk RumänienStreuner
Seit September 2021 sind wir in der Stadt Piatra Neamț und umliegenden Gemeinden im Nordosten von Rumänien aktiv. Wir waren im September 2021 und im Mai/Juni 2022 selber vor Ort, um uns ein Bild der Lage zu machen. Sie ist mit einem Wort zu beschreiben: katastrophal!
In einem kleinen Video erzählen wir über unsere Arbeit vor Ort!
Ausführliche Hintergrundinformationen
Wir helfen in Piatra Neamț und Umgebung
- wir finanzieren und organisieren gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen groß angelegte Kastrationsaktionen für Straßenhunde und Haustiere mit Besitzern, um die Anzahl der verwahrlosten Streuner zu verringern
- wir unterstützen ehrenamtliche Tierschützer/innen, die sich vor Ort um Straßenhunde kümmern mit Futterspenden und Hilfe für medizinische Versorgung
- wir helfen kleinen privaten Tierheimen und Pflegestellen in Rumänien, Hunde aus dem Tötungstierheim Piatra Neamț vor der Euthanasie zu retten, sie zu füttern, medizinisch zu versorgen und auf eine Adoption vorzubereiten
- wir vermitteln Hunde aus dem Bezirk Neamț nach Deutschland mit Erlaubnis nach §11 TSchG des Veterinäramtes Eschwege
- Wir bilden funktionierende Netzwerke mit Tierschutzorganisationen aus Frankreich, Belgien, Deutschland und Rumänien, und unterstützen die politische Arbeit der Einheimischen gegen tierquälerisches Handeln und Korruption unter dem Mantel des Tierschutzes
Die Situation im "Tierheim" von Piatra Neamt
Von der Bezirkshauptstadt Piatra Neamț aus sind regelmäßig Hundefänger in den umliegenden Dörfern und Gemeinden unterwegs, die mit grausamen Methoden Hunde einfangen und sie ebenso brutal in das Auffanglager bringen. Dort bekommen die Hunde eine Nummer. Sieben Tage hat der Besitzer eines Hundes Zeit, sein Tier wieder abzuholen. Weitere sieben Tage werden die Hunde zur Adoption angeboten. Und danach …
Tierschutzorganisationen aus Rumänien, Deutschland, Frankreich, Belgien und Großbritannien bemühen sich gemeinsam, möglichst viele Hunde innerhalb dieses Zeitfensters aus dem Lager zu befreien und in rumänischen Pflegestellen unterzubringen, um sie später in ihren Ländern in geeignete Familien zu vermitteln.
Das Einfangen und „Aufbewahren“ der Hunde bringt den Hundefängern und Betreibern der öffentlichen Hundeauffanglager nicht nur in Piatra Neamt leicht verdientes Geld. Die Tiere werden kaum gefüttert und meist nicht medizinisch versorgt. Dazu erzeugen Korruption, Vetternwirtschaft und absolutes Desinteresse an der Versorgung der von Seiten der Stadt, der Tierheim-Mitarbeiter und anderen Verantwortlichen ein System, dessen Leidtragende die Hunde sind .
Zum Glück gibt es einige sehr engagierte rumänische Tierschützerinnen in Piatra Neamț und Umgebung, die seit Jahren dieses System anprangern und auch mit juristischen Mitteln bekämpfen. Doch wie überall sind die zuständigen Ämter und Gerichte überlastet und es ist ein zäher, zeitraubender Kampf. Erfreulicher Weise gibt es schon erste Erfolge und es lohnt sich, weiter für diese wunderbaren Hunde zu kämpfen.
Es ist noch ein langer Weg, den viele engagierte Tierschützer gemeinsam gehen wollen. Unterwegs müssen wir mithelfen, Hunde aus dem Auffanglager herauszuholen..
Bitte helfen Sie uns, damit wir den Tieren helfen können
Spendenkonto
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