28. Mai 2025
Mony ist am vergangenen Wochenende auf ihrer Pflegestelle angekommen. Noch ist sie etwas schüchtern, aber sehr neugierig. Sie wurde vom Rudel freundlich empfangen und kann nun endlich die stressreiche Zeit in den Tierheimen hinter sich lassen.

Erste Beschreibung der Pflegestelle:
Mony ist eine tolle Hündin mit ganz viel Potential. Zu mir hat sie direkt Vertrauen gefasst, aber ausnahmslos jeder andere Mensch macht ihr Panik! Keine Angst! Panik! Ich merke wie neugierig sie ist, wie sehr sie will, aber auch wie schwer Mensch(en) ihr zugesetzt haben müssen. Sie orientiert sich sehr an Mücke, kann inzwischen sogar da Pippi machen, wo Mücke sich zuvor gelöst hat.
Sie hat Panik vor meinem Mann, liegt aber unter unserem Esstisch und verkriecht sich nicht in einem entlegenen Eckchen.
Das Geschirr lässt sie sich sehr gut anlegen, denn obwohl ihr draußen vieles angst macht, findet sie unsere Spaziergänge toll und drängt raus. Mücke und mich fordert sie sogar zum Spielen auf und springt teils ausgelassen an mir hoch. Ich merke, dass sie rennen will und renne ab und zu mit ihr zusammen, weil sie ja an einer bzw zwei zwei Meter-Leinen laufen muss, die nicht viel hergeben. Mehr kann ich ihr aber erst zugestehen, wenn ihr Spaziergänger keine Panik mehr bereiten.

Andere Hunde mag sie und hat keine Angst. Unsere Minis mag sie sehr und fühlt sich im Rudel und bei Mücke sicher. Zu unseren Katzen war sie direkt sehr sehr freundlich. Mein Kater, der bei jedem neuen Streuner eine Woche auszieht, ist diesmal geblieben! Kompliment an Mony!